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Angela hat uns am 24. Dezember für immer verlassen, unsere Trauer ist riesengroß, wir wussten es und hatten trotzdem bis zuletzt gehofft.

 

Leider ist der Krebs mit voller Härte zurückgekommen und Angela liegt seit Wochen im Krankenhaus, wir beten für sie, dass sie es noch einmal schafft, aber es sieht nicht gut aus. Ihre Tiere werden gut versorgt und wir übernehmen natürlich weiterhin die Kosten. Betet mit uns für diese wunderbare Tierschützerin.

Unsere liebe Freundin Angela hat den Krebs vorerst mal besiegt, muss aber immer noch behandelt werden. Wir unterstützen sie natürlich weiterhin, denn Frührente ist auch nicht viel, auch wenn man, so wie sie, ein ganzes Leben gearbeitet hat.

Hier erzähle ich euch eine wahre Geschichte, eine Geschichte voller Schmerz, Hoffnung, Verzweiflung und Zuversicht:

Meine Freundin Angela war schon immer eine grosse Tierfreundin und Tierschützerin. Ihr ganzes Leben hat sie dem Tierschutz gewidmet, die ärmsten Tiere bei sich aufgenommen, immer diejenigen, die keiner haben wollte, weil sie entweder alt oder behindert oder beides waren.

Katzen, Hunde, Meerschweinchen, Hasen, Hamster, Chinchillas, Mäuse und, und, und...alles fand bei Angela ein zuhause.

So manches Mal nahm sie ein Tier einfach mit nach Hause zum Sterben, weil die eigentlichen Besitzer es nicht mit ansehen konnten. Angela gab ihnen noch ein paar Wochen oder Monate, die sie in liebevoller Fürsorge verbringen durften.

Die wenigsten Menschen würden sich so etwas "antun", es tut ja jedes Mal sehr weh, wenn so ein liebes Wesen dann stirbt. Angela litt jedes Mal ganz schrecklich und doch hat sie es sich immer wieder "angetan". Einfach aus Liebe zu den Tieren.

Doch jetzt ist Angela krank - Krebs - eine schreckliche Diagnose.

Den Krebs hat sie überstanden, doch leidet sie jetzt unter den Nebenwirkungen und wird sicher lange Zeit nicht mehr arbeiten gehen können. Das Krankengeld ist wenig und die Tiere wollen trotzdem versorgt sein.

So hat unser Verein beschlossen, Angela wenigstens diese Sorge abzunehmen und die Futtermittel und den Tierarzt zu übernehmen.

Wenigstens braucht sie sich darum nicht mehr zu sorgen und kann ihre ganze Energie einsetzen, um gesund zu werden.

Das wünschen wir ihr von ganzem Herzen.